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Willkommen beim Arbeiter Hilfsverein Sterbekasse Walzwerk St. Ingbert

Unsere Sterbekasse ist ein kleinerer Versicherungsverein im Sinne von § 53 des Versicherungsaufsichtsgesetzes, der bereits im Jahre 1876 gegründet wurde. Die Kasse gewährt beim Tode ihrer Mitglieder und etwa mitversicherter Kinder das in der Tarifbeilage zu dieser Satzung festgelegte Sterbegeld. Das Geschäftsgebiet der Kasse ist St. Ingbert und Umgebung. In die Kasse können Personen aufgenommen werden, die das 1. Lebensjahr vollendet und das 60. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Über 5.000 Mitglieder schenken unserem Verein ihr Vertrauen. Der Verein unterliegt der Aufsicht des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Franz Josef Röder Str.17 in 66119 Saarbrücken.

Die Geschichte der Sterbekassen

Als Sterbekasse oder auch Grabes- oder Leichenkasse, Totenlade, Sterbelade und Begräbniskasse, werden kleine Lebensversicherer bezeichnet, die mit ihren Leistungen im Todesfall in erster Linie die Deckung der Beerdigungskosten absichern. Sterbegeldversicherungen kannten schon bereits die Römer in der Antike. In Deutschland waren es Angehörige von Zünften, Gesellenvereinigungen sowie andere Berufsorganisationen und ärmere städtische Nachbarschaften, die sich im 18. und 19. Jahrhundert zu sogenannten Totenladen zusammenschlossen. Mit der Industrialisierung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden in Deutschland viele Sterbekassen als Selbsthilfeeinrichtungen in Unternehmen.

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